Das Darknet: Was genau ist es und was kann man dort finden?

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Das Dark Web in Kurzform + ein Sicherheitstipp

Wenn wir das Internet als einen riesigen Ozean betrachten, ist das Dark Web so ziemlich der Boden. Dies ist der „versteckte“ Teil, auf den Sie mit einem normalen Browser wie Google Chrome nicht zugreifen können. Stattdessen müssen Sie den anonymen Tor-Browser verwenden.

Es kursiert der Mythos, dass Sie im Dark Web nur illegale Webshops und schockierende grafische Inhalte wie Kinderpornografie finden werden. Glücklicherweise ist dies nicht der Fall. Ja, diese Dinge sind dort zu finden, aber auch alles von Foren für investigative Journalisten bis hin zu Seiten über Manga und Anime. Es stimmt jedoch, dass es im Dark Web sehr reale Gefahren gibt, wie Hacker, Malware, Betrüger und mehr.

Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, einige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Glücklicherweise bietet der Tor-Browser bereits eine gewisse Anonymität und Schutz. Für zusätzliche Privatsphäre und Sicherheit empfehlen wir jedoch auch die Verwendung eines VPNs. Wir empfehlen insbesondere NordVPN. Dank seiner starken Verschlüsselung und der No-Logging-Politik wird es Ihre Sicherheit und Privatsphäre im Dark Web deutlich erhöhen.

Die Verwendung eines VPNs zusätzlich zu Tor hat viele Vorteile. Abhängig von Ihren Einstellungen können Sie verhindern, dass Ihr Internetanbieter herausfindet, dass Sie Tor benutzen, oder Sie können sich vor Tor-Exit-Node-Hosts schützen, die Sie ausspionieren wollen.

Das Dark Web ist ein versteckter Teil des weltweiten Webs, der für Menschen, die gängige Browser wie Microsoft Edge, Mozilla Firefox und Google Chrome verwenden, nicht zugänglich ist. Dark Web-Sites werden auch nicht von Suchmaschinen wie Google indiziert. Mit anderen Worten: Sie benötigen einen speziellen Browser (wie den Tor Browser) und eine Vorstellung davon, wonach Sie suchen müssen, wenn Sie das Dark Web besuchen wollen. Die meisten Internet-Benutzer werden sich nicht regelmäßig, wenn überhaupt, im Dark Web aufhalten. Das ist verständlich, denn einige Teile davon sind unsicher.

Sie haben vielleicht schon einige schreckliche Geschichten über das Dark Web gehört. Es wird in der Regel als ein gefährlicher Teil des Internets beschrieben, in dem alle Arten von zwielichtigen Geschäften stattfinden, vom illegalen Verkauf von Drogen bis zum Anheuern von Auftragskillern. Einige dieser Behauptungen sind wahr, aber das Dark Web besteht aus mehr als nur kriminellen Aktivitäten. Es ist zum Beispiel auch ein sicherer Ort für Journalisten und Whistleblower, um ihre Geschichten zu teilen. Sogar normale Bürger von Ländern mit strengen Diktaturen können es nutzen, um frei zu kommunizieren.

Dieser Artikel erklärt Ihnen alles, was Sie über das Dark Web wissen müssen. Wir erklären den Unterschied zwischen dem Deep und Dark Web, wie es entstanden ist, welche Risiken es gibt und wie man darauf zugreifen kann.

Wenn Sie auf der Suche nach einem sicheren Weg sind, das Dark Web zu besuchen, haben wir einen umfassenden Schritt-für-Schritt-Plan zum sicheren Browsen im Dark Web vorbereitet. Achten Sie darauf, dass Sie alle unsere Sicherheitsmaßnahmen überprüfen, bevor Sie das Dark Web besuchen. Wenn Sie sich mit all den verschiedenen Begriffen und Wörtern vertraut machen wollen, die mit dem Dark Web zu tun haben, können Sie unser Dark Web Wörterbuch besuchen.

Video-Erklärung: Was ist das Dark Web?

Wir haben ein kurzes animiertes Video erstellt, das erklärt, was das Dark Web genau ist und warum es wichtig ist. Der Artikel geht unterhalb des Videos weiter.

Bleiben Sie sicher im Dark Web!

Es ist einfach, Zugang zum Dark Web zu erhalten. Und es ist auch einfach, sich selbst Probleme damit zu machen. Achten Sie darum immer auf die nötigen Maßnahmen zur Wahrung Ihrer Sicherheit und Anonymität. Wir empfehlen dringend die Benutzung eines VPN-Dienstes, so dass Ihr Datenverkehr verschlüsselt und anonymisiert wird. Außerdem sollte die Antiviren-Software Ihres PCs auf dem neusten Stand sein, damit niemand Ihre Daten abfangen oder Ihren PC infizieren kann.

Ein VPN schützt Sie nicht nur im „normalen“ Internet oder im Deep Web, sondern auch im Dark Web. Weder Ihr Internetanbieter noch beispielsweise staatliche Behörden oder Hacker wissen dann, was Sie online tun.

Ein ausgezeichnetes VPN für das Dark Web: NordVPN

Ein beliebter VPN-Dienst, der in Kombination mit dem Tor-Browser verwendet wird, ist NordVPN. NordVPN ist ein hochwertiger VPN-Dienst, der auf mehreren Geräten gleichzeitig Schutz bieten kann. Zum Leistungspaket gehören starke Verschlüsselung und eine ganze Reihe an zusätzlichen Sicherheitsfunktionen. Daher ist NordVPN ein ausgezeichneter Anbieter für diejenigen, die das Dark Web benutzen wollen. Außerdem ist der Kundenservice hervorragend und sehr nutzerfreundlich. Lesen Sie mehr in unserem detaillierten NordVPN-Testbericht.

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Hinweis: Technisch gesehen ist die Verwendung des Tor-Browsers (mit einem VPN für zusätzliche Sicherheit) nicht der einzige Weg, um das Dark Web zu besuchen. Es ist aber definitiv der sicherste Weg. Mittlerweile bietet das Tor-Projekt auch einen Dienst an, mit dem Sie auf Dark Web-Sites zugreifen können, ohne den Tor-Browser herunterladen zu müssen. Dieses Projekt heißt Tor2web und kann verwendet werden, um von Ihrem Standard-Webbrowser (z.B. Google Chrome) zu Dark Web-Site zu navigieren. Dennoch weist das Tor-Projekt selbst darauf hin, dass dies nicht annähernd so sicher ist wie die Verwendung des Tor-Browsers, um das Dark Web zu besuchen. Ohne Tor ist es für Cyberkriminelle viel einfacher, Ihre Identität aufzudecken und Malware auf Ihrem PC zu installieren. Daher raten wir Ihnen dringend davon ab, Tor2web zu verwenden, um das Dark Web zu besuchen!

Zugriff auf das Dark Web mit einem Smartphone

Fragen Sie sich, ob es sicher ist, mit Ihrem Smartphone auf das Dark Web zuzugreifen? Das hängt davon ab, was Sie im Dark Web machen wollen und welches Handy Sie benutzen. Tor unterstützt Android, aber das Betriebssystem ist sehr verwundbar und es wird nicht empfohlen, mit Ihrem Android-Gerät auf das Dark Web zuzugreifen. Tor unterstützt iOS nicht.

Generell sind Smartphones nicht sehr geeignet, wenn es um Anonymität geht. Alles, was Sie online tun, kann nachverfolgt werden. Mit einem Smartphone ist dies aufgrund der GPS-Verfolgung, die viele Apps verwenden, noch einfacher. Außerdem laufen Sie Gefahr, dass Ihr Telefon gehackt wird und Ihre persönlichen Daten gestohlen werden.

Sind Sie sehr neugierig auf das Dark Web? Dann verwenden Sie am besten einen Computer mit zusätzlicher Sicherheit.

Was ist das Dark Web?

Das Dark Web hat viele verschiedene Besucher, darunter Drogenhändler, Computer-Nerds, Betrüger, Journalisten, die gegen die Zensur kämpfen, und normale Menschen, die einfach nur mit anderen kommunizieren wollen, ohne dass die Regierung ihnen über die Schulter schaut. Letzteres geschieht oft in Ländern wie China und Iran, in denen es eine starke Internetzensur gibt.

Um zu verstehen, was das Dark Web genau ist, müssen wir ein paar verschiedene Begriffe unterscheiden. Das Internet wird oft so beschrieben, dass es aus drei Teilen besteht: dem Surface Web, dem Deep Web und dem Dark Web. Besonders die Begriffe Deep Web und Dark Web werden oft falsch verwendet, was zu einer Menge Verwirrung führen kann. Hier sind ein paar wichtige Punkte, die Sie beachten sollten:

  • Das Internet ist ein weltweites Netzwerk.
  • Das Web ist ein Kommunikationsmittel, das das Internet-Netzwerk nutzt.
  • Das Web besteht aus dem Surface Web, Deep Web und Dark Web.

Jeder dieser drei Begriffe wird im Folgenden erklärt.
Dark Web Surface Web Graphic Iceberg

Das Surface Web

Das Surface Web ist zusammen mit dem Deep Web der Teil des Internets, den die meisten von uns jeden Tag nutzen. Es ist über normale Browser wie Chrome, Safari, Firefox und so weiter zugänglich. Auch dieser Artikel ist ein Teil davon: Sie können jederzeit und überall darauf zugreifen, solange Sie eine Internetverbindung und einen Browser haben. Andere Websites, einschließlich derer von Online-Shops und Unternehmen, sind ebenfalls Teil des Surface Web. Dies ist der Teil des Webs, der leicht über eine Suchmaschine wie Google erreicht werden kann.

Wenn Sie eine Website als normaler Besucher besuchen, bekommen Sie jedoch nicht jeden Teil dieser Website zu sehen. Sie sehen nur die Oberfläche. Wenn Sie beispielsweise auf Amazon surfen, ohne sich einzuloggen, werden Sie auf unzählige Produkte stoßen, aber Sie können die Website nur als Kunde sehen, nicht als Verkäufer oder Administrator. Um einen Blick „hinter die Kulissen“ werfen zu können, benötigen Sie einen Benutzernamen und ein Passwort. Sobald Sie diese haben, können Sie über die Oberfläche hinaus in das Deep Web gelangen.

Das Deep Web

Das Deep Web ist der Teil des Internets, der sehr spezifische Informationen beherbergt. Die meisten von uns werden keinen Zugang zu diesen Informationen haben, und es ist auch nicht über Suchmaschinen zugänglich. Mit anderen Worten, eine herkömmliche Suche bei Google wird Ihnen keine Seiten im Deep Web zeigen. Meistens handelt es sich bei Deep Web-Inhalten um Seiten und Datenbanken, die nur für einen bestimmten Personenkreis innerhalb einer Organisation bestimmt sind. Ihre Arbeitsdatenbank könnte sich in diesem Teil des Webs befinden. Um Zugang zu erhalten, müssen Sie die genaue Webadresse (URL) kennen. In manchen Fällen benötigen Sie auch ein Passwort.

Das Deep Web ist der bei weitem größte Teil des Internets und macht schätzungsweise zwischen 90 und 95% des gesamten weltweiten Webs aus. Beispiele für Seiten im Deep Web können die privaten Daten von Unternehmen, Universitäten, Bibliotheken, Krankenhäusern, Regierungen, internationalen Organisationen usw. enthalten.

Das Dark Web

Schließlich gibt es noch den Teil des Internets, den wir das Dark Web nennen. Es ist schwieriger zu erreichen als das Surface oder Deep Web, da es nur über einen speziellen Webbrowser wie den Tor Browser zugänglich ist. Das Dark Web ist der unregulierte Teil des Internets. Keine Organisation, kein Unternehmen und keine Regierung ist für ihn zuständig oder in der Lage, Regeln anzuwenden. Das ist genau der Grund, warum das Dark Web häufig mit illegalen Aktivitäten in Verbindung gebracht wird.

Manche Leute bezeichnen diesen Teil des Internets als das „Deep Web“, aber das ist nicht der richtige Begriff. Es stimmt zwar, dass das Dark Web ein Teil des Deep Web ist, aber das Dark Web ist noch schwieriger zu erreichen. Wie wir oben beschrieben haben, ist ein großer Teil des Deep Web über normale Browser zugänglich, während dies für das Dark Web nicht der Fall ist. Es ist unmöglich, das Dark Web über Webbrowser wie Google Chrome oder Edge zu erreichen.

Das Dark Web funktioniert ein wenig anders als das Surface Web. Selbst wenn Sie Tor verwenden, werden Sie keine Dark Web-Seiten finden, die auf .com oder .org enden. Stattdessen bestehen die URLs meist aus einer zufälligen Mischung aus Buchstaben und Zahlen und enden auf .onion. Die Adresse der Suchmaschine DuckDuckGo könnte zum Beispiel so etwas wie http://3g2upl4pq6kufc4m.onion lauten. Außerdem ändern sich die URLs von Websites im Darknet regelmäßig. Das bedeutet, dass sie als versteckte Websites betrachtet werden könnten, da sie nicht so leicht zu finden sind, wie die meisten Plattformen im Surface oder Deep Web es wären. Wenn Sie mehr über ein paar beliebte Seiten im Dark Web wissen möchten, sollten Sie unbedingt einen Blick auf unseren Artikel „Websites im Dark Web, die sich lohnen“ werfen.

Lady JusticeIn einem Wort: Ja. Das Dark Web und der Tor Browser sind in den meisten Ländern völlig legal. Sollten Sie im Dark Web Straftaten begehen, dann sind diese natürlich genau das: Straftaten. Daher unterstreichen wir an dieser Stelle ganz deutlich, dass Sie sich an die jeweils geltende lokale Gesetzgebung halten sollten.

Trotzdem wird oft vergessen, dass das Dark Web und der Tor Browser auch Werkzeuge sind, um unser aller Recht auf Privatsphäre und freie Meinungsäußerung auszuüben. Die Vereinten Nationen haben Privatsphäre als grundlegendes Menschenrecht formuliert. In den folgenden Artikeln wurde es verankert:

  • Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (UDHR) 1948, Artikel 12
  • Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte (ICCPR) 1966, Artikel 17
  • Amerikanische Menschenrechtskonvention, Artikel 11
  • Amerikanische Erklärung der Rechte und Pflichten des Menschen, Artikel 5
  • Europäische Menschenrechtskonvention 1950, Artikel 8

Über 130 Länder, die Teil der Vereinten Nationen sind, haben Gesetze zum Schutz ihrer Bürger. Die Chancen stehen gut, dass dies auch dort der Fall ist, wo Sie leben.

Sind Sie berechtigt, im Dark Web zu surfen?

Kurz gesagt, das Surfen im Dark Web ist in den meisten Ländern nicht illegal. Das bedeutet, dass Sie im Dark Web surfen dürfen. Allerdings könnte es Sie in den Augen Ihrer örtlichen Strafverfolgungsbehörden verdächtig aussehen lassen. Vieles, was im Dark Web verkauft wird, ist illegal, so dass es natürlich verboten ist, diese illegalen Dinge, wie z.B. illegale Drogen, zu kaufen. Da diese Waren normalerweise nur im Dark Web erhältlich sind, könnte jeder, der in diesem Teil des Internets surft, sie kaufen. Aus diesem Grund könnten Regierungen versuchen, Sie im Auge zu behalten, wenn Sie das Dark Web besuchen.

Auch wenn die Nutzung des Dark Web in den meisten Ländern legal ist, machen die illegalen Aktivitäten, die dort regelmäßig stattfinden, und die illegalen Inhalte, die dort zu finden sind, das Dark Web zu einem zwielichtigen Ort. Daher ist es vielleicht nicht der beste Teil des Internets, den Sie regelmäßig besuchen sollten, wenn Sie ein normaler, gesetzestreuer Bürger sind.

Wie und warum entstand das Darknet?

Das Dark Web wurde nicht von Kriminellen als anonyme Kommunikationsmethode entwickeln, sondern von US-Behörden. Wie kam es dazu?

Kommunikation für Spione

Agenten der „Three-Letter Agencies“ (wie der CIA) wurden in allen Winkeln der Erde stationiert und es entstand ein wahres Netzwerk der Datensammlung für US-Nachrichtendienste. In den 90er-Jahren wurden die Informationen immer digitaler und auch Agenten gingen dazu über, Ihre Daten über das Internet zu übermitteln, statt wie vorher per Post und Funk. Dank der neuen kryptografischen Methoden konnten alle Daten auf dem elektronischen Weg versendet werden. Ca. 1995 startete das U.S. Naval Research Laboratory ein Programm, dass schließlich zu Tor (The Onion Router) wurde. Dank Tor bot sich den Agenten ein sicherer Kommunikationsweg zu Ihren Führungsoffizieren.

Anonymität für alle

anonymous1997 wurde Tor der Defense Advanced Research Project Agency (DARPA) unterstellt, die das Projekt an Bürgerrechtsgruppen weitergab. Es stellt sich dabei die Frage, warum das Militär solch ein Programm an zivile Gruppen abgeben sollte. Einige glauben, dass die US-Regierung niemals wirklich aufgehört hat, Tor zu kontrollieren.

Eine andere Erklärung ist, dass sie das anonyme Netzwerk öffnen mussten, weil jeder US-Agent in der Lage sein musste, es von überall auf der Welt zu jeder Zeit zu benutzen. Das machte das Netzwerk anfällig für Infiltrationen, weshalb andere Leute es benutzen konnten.

Außerdem, wenn nur US-Geheimdienstagenten dieses Netzwerk benutzen würden, dann wäre natürlich jede Kommunikation, die aus diesem Netzwerk stammt, sehr wertvoll. Daher wäre es besser, das Netzwerk für viele andere Leute zu öffnen, so dass die Geheimdienstkommunikation in einem Meer von Nicht-Regierungskommunikation untergehen würde. Auf diese Weise würde jeder anonym bleiben, und US-Agenten könnten das Netzwerk nutzen, um ihre Berichte weiterzuleiten.

Warum nicht einfach das Dark Web abschalten?

Als weltweit immer mehr Menschen Zugang zum Tor Netzwerk erhielten, wurden auch viele neue Server hinzugefügt; das Netzwerk wurde stärker dezentralisiert. Mit jedem neuen Knotenpunkt in einem anderen Land wurde der amerikanische Einfluss auf das Gesamtnetzwerk kleiner. Die Stärke des Tor-Netzes ist, dass es nicht von einem einzelnen Punkt aus abgeschaltet werden kann. Wenn die Amerikaner den Stecker ziehen, bleibt der Rest des Netzwerks einfach online.

Abgesehen von der Tatsache, dass eine Abschaltung nicht durch einen einzelnen Staat erfolgen kann, kann das Dark Web den Vereinigten Staaten auch von Nutzen sein – sogar durch die Unterstützung illegaler Aktivitäten. Nachrichtendienste nutzen es immer noch als Kommunikationsmethode und es ermöglicht Whistleblowern die Veröffentlichung geheimer Dokumente bezüglich autoritärer Staaten, welche von den USA kritisch gesehen werden.

Ob Venezuela oder Iran, die Amerikaner wollen, dass Dissidenten die nötigen Werkzeuge haben, um den Machthabern das Leben schwer zu machen. Natürlich hat das den Nachteil, dass das gleiche auch innerhalb der USA zutrifft, siehe Wikileaks und Edward Snowden.

Ein zweischneidiges Schwert

Das Dark Web selbst ist also gleichzeitig nützlich und gefährlich und darum hat die US-Regierung noch keine Schritte zur Abschaltung unternommen. Und selbst wenn, eine ganze Reihe anderer Staaten müsste zustimmen und kooperieren, um das ganze Netzwerk lahmzulegen, darunter auch Staaten, die daran kein Interesse haben.

Behörden verschiedener Staaten arbeiten jedoch zusammen, um einzelne Seiten abzuschalten und deren Betreiber zur Rechenschaft zu ziehen. An den meisten Fällen, in denen Dark Web-Seiten gelöscht wurden, waren die Behörden mehrerer Staaten beteiligt. Wenn eine US-Behörde z.B. einen niederländischen Marihuana-Webshop abschalten will, benötigt sie die Hilfe der niederländischen Polizei, Europol und möglicherweise einer Reihe anderer Behörden und Instanzen. Das folgende Beispiel zeigt eine solche Kooperation gegen einen einzigen Schwarzmarkt im Dark Web.

Dark Market closed down

Für die Abschaltung dieser einzelnen Webseite mussten mindestens zehn Behörden aus vier verschiedenen Ländern zusammenarbeiten. Dass ein so großer Aufwand notwendig ist, zeigt, wie schwierig die Abschaltung von Dark Seiten ist, umso mehr die Abschaltung des ganzen Dark Webs.

Zugang zum Dark Web

Wenn Sie sich ins Dark Web begeben wollen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass dies ohne die richtigen Vorsichtsmaßnahmen gefährlich sein kann. Wir haben eine Anleitung erstellt, die alle Tipps und Tricks für die größtmögliche Sicherheit erläutert. Im Folgenden finden Sie eine abgespeckte Form dieser Anleitung mit den absolut essenziellen Vorkehrungen. Beachten Sie, dass diese Vorkehrungen einen relativ guten Schutz bieten, Sie damit jedoch im Dark Web keinesfalls anonym sind.

  • Installieren Sie einen VPN-Dienst (wir empfehlen NordVPN) auf Ihrem Gerät und aktivieren Sie ihn.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Antivirus-Software auf dem neuesten Stand ist.
  • Downloaden und installieren Sie den anonymen-Tor Browser.
  • Starten Sie den Tor-Browser.
  • Blockieren Sie Skripte im Tor-Browser (siehe unten).
  • Optional: Verändern Sie die Sicherheitseinstellungen im Tor-Browser (siehe unten).
  • Surfen Sie im Dark Web, starten Sie z.B. beim Hidden Wiki unter folgender URL: http://zqktlwi4fecvo6ri.onion/wiki/index.php/Main_Page (siehe unten).

Beachten Sie immer, dass das Dark Web ein sehr gefährlicher Ort sein kann. Nehmen Sie sich unsere Ratschläge zu Herzen und machen Sie es Hackern und Malware nicht zu leicht! Wenn Sie den bestmöglichen Schutz wollen, sehen Sie sich unsere detaillierte Anleitung für Dark Web an.

Was ist Tor?

Tor (the onion router, zu Deutsch „der Zwiebel-Router“) ist eine open-source Software mit Browser-Funktion. Im Gegensatz zu Browsern wie Chrome, Firefox oder Edge, ist das Ziel von Tor, seine Nutzer anonym zu halten. Dafür wird ein hohes Maß an Verschlüsselung eingesetzt. Ihre Anfragen werden durch ein Netzwerk aus Knotenpunkten versandt und an jedem dieser Knoten wird eine Schicht dieser Verschlüsselung gelöst. Schließlich landet Ihre Anfrage bei der Webseite Ihrer Wahl. Dieses Zwiebel-Prinzip (mehrlagige Verschlüsselung, die Schicht für Schicht gelöst wird) soll den Nutzer anonym halten.

Tornetzwerk

Mit dem Tor Browser kann man Zugang zum Dark Web erhalten. Wie bereits erwähnt, können nur mit dem Tor-Browser solche Webseiten erreicht werden, deren Adresse auf „.onion“ endet. Diese Webseiten verwenden solch eine Adresse, um den Zugang nicht für Jedermann möglich zu machen und so Ihre Existenz ein Stück weit zu verbergen, möglicherweise weil sie exklusiver sein möchten, oder weil sie zweifelhaft oder gar illegal sind.

Der Tor-Browser kann für das gesamte Internet verwendet werden, aber die meisten Nutzer bleiben im Surface Web. Mit anderen Worten: Die Hauptaufgabe vom Tor-Browser ist das Anonymisieren des Datenverkehrs, er stellt so aber auch den wichtigsten Weg ins Dark Web dar. Für mehr Details über den Tor-Browser, besuchen Sie unsere Tor-Browser-Seite.

Der Tor-Browser ist also Voraussetzung, um das Dark Web benutzen zu können, aber er hilft Ihnen auch, im Internet anonym zu bleiben, z.B. wird Ihre IP-Adresse verborgen. Lesen Sie hier die 10 Gründe, warum Sie Ihre IP-Adresse geheim halten sollten. Beachten Sie jedoch, dass der Tor-Browser allein nicht ausreichend ist. Darum empfehlen wir grundsätzlich auch die Nutzung einer VPN-Verbindung.

Tor über VPN oder VPN über Tor?

Vielleicht ist es Ihnen nicht bewusst, aber es macht einen Unterschied, ob Sie sich über einen VPN-Server mit dem Tor-Netzwerk verbinden oder andersherum.

Wenn Sie erst ein VPN installieren und sich danach mit dem Tor-Netzwerk verbinden, haben Sie den zusätzlichen Vorteil, dass weder Ihr Internetanbieter, noch andere Interessenten (Behörden, Hacker etc.) wissen, dass Sie Tor nutzen, da Ihr gesamter Datenverkehr verschlüsselt wird. Leider kann die reine Tatsache, dass Sie ein anonymes Netzwerk wie Tor verwenden, Sie bereits verdächtig erscheinen lassen.

Und obwohl das Tor-Netzwerk selbst verschlüsselt ist, verhindert das nicht, dass Dritte erfahren könnten, dass Sie möglicherweise das Dark Web benutzen. Genau das können Sie mit einer VPN verhindern.

Eine andere Option ist das Abschließen eines VPN-Abos über Tor: Melden Sie sich erst bei Tor an und gehen Sie dann auf die Seite von z.B. NordVPN und melden Sie sich dort an. Auf diese Art und Weise weiß Ihr Internetanbieter nicht, dass Sie eine VPN-Verbindung benutzen.

Unsere Erfahrung ist jedoch, dass die Nutzung von Tor wegen der Verbindung mit dem Dark Web deutlich verdächtiger ist. Darum empfehlen wir grundsätzlich, sich erst einen guten VPN-Dienst zuzulegen. Wenn Sie mehr über verschiedene VPN-Anbieter wissen möchten, sehen Sie sich dann unsere Testberichte an.

Dark Web Infographic Deutsch

Das Hidden Wiki

Es kann schwierig sein, sich im Dark Web zurechtzufinden und Hidden Wiki kann als erster Anlaufpunkt dienen. Hier erhalten Sie Links zu Suchmaschinen und Webseiten. Wenn Sie nicht genau wissen, wohin Sie möchten, fangen Sie dann hier an. Es gibt einige Kategorien auf Hidden Wiki, von denen Sie sich besser fernhalten sollten. Und wie immer: Klicken Sie nur auf Webseiten, die Ihnen vertrauenswürdig erscheinen.

Um Hidden Wiki zu erreichen, kopieren Sie die folgende URL in die Adressleiste Ihres Tor-Browsers: http://zqktlwi4fecvo6ri.onion/wiki/index.php/Main_Page. Im Dark Web verändern Adressen sich ständig, aber es gibt eine Menge Seiten im Internet, die Ihnen die jeweils aktuelle Adresse des Hidden Wiki liefern.

Ein weiterer guter Startpunkt ist unser Artikel über lohnenswerte Websites im Dark Web.

Das Dark Web: Mythen

Es kursieren viele Geschichten über die verrücktesten Dienste und Seiten, die sich im Dark Web verstecken. Das Bestellen von Auftragskillern ist nur eines der vorhandenen Beispiele. Obwohl wir nicht sicher sein können, dass einige dieser Verhaltensweisen nicht im Dark Web stattfinden, sind die meisten Gerüchte rund um das Dark Web wie Online-Killer oder Red Rooms reine Fiktion.

Zum Beispiel hat eine Auftragskiller-Website namens Besa Mafia definitiv existiert, außer dass sie nie irgendwelche Aufträge ausgeführt hat. Sie hat lediglich Geld von leichtgläubigen Dark-Web-Nutzern gestohlen, die jemanden tot sehen wollten. Doch auch viele andere fragwürdige Dinge, wie Drogen und Waffen, sind im Dark Web erhältlich.

Aufgrund der Existenz so vieler ruchloser Dark Web-Seiten hat das Dark Web einen sehr schlechten Ruf bekommen. Es wird oft geglaubt, dass alles, was im Dark Web passiert, illegal sein muss. Das ist aber nicht wahr. Das Dark Web ist auch ein sicherer Hafen für Journalisten, Whistleblower und Bürger, die unter diktatorischen Regimen leben.

Was passiert im Darknet?

weapons onlineEs ist sehr schwer zu sagen, was genau sich im Dark Web abspielt. Wie bereits erwähnt braucht man eine genaue URL, um eine bestimmte Seite zu erreichen. Eine Seite zufällig durch die Kombination zufälliger Buchstaben und Zahlen zu finden ist extrem schwierig.

Wir können nichts garantieren, da sich das Dark Web konstant verändert und in jedem Fall größtenteils verborgen bleibt. Jedoch sind dies einige Dinge, die Sie im Dark Web erwarten können:

  • Schwarzmärkte
  • Betrügerische oder gefährliche Webseiten
  • Wege zur völlig anonymen Kommunikation (anonyme E-Mail-Anbieter und Foren)
  • Botnet Plattformen
  • Bitcoin Webseiten und andere Krypto-Währungen

Schwarzmärkte

black market drugs

Seit dem Entstehen des Internets blüht der Schwarzmarkt und das Dark Web ist sein zu Hause. Solche Webshops, auf denen alle erdenklichen Waren verkauft werden, sind illegal, jedoch werden ihnen immer öfter auch positive Nebeneffekte zugeschrieben.

Silk Road war einer der ersten bekannten Schwarzmärkte im Dark Web. Dort wurde offen mit Drogen gehandelt und Verkäufer zeigten ihre Waren auf Fotos. Die Webseite erlangte den Spitznamen „The eBay of Vice” (Das eBay des Lasters). Nach mehreren Jahren Ermittlungsarbeit haben US-Behörden Ulbricht aufgespürt, der unter dem Pseudonym „Dread Pirate Roberts“ auf der Seite aktiv war. Im Oktober 2013 wurde er in San Francisco festgenommen und die Seite abgeschaltet.

Nach Ulbrichts Verhaftung tauchten jedoch viele Nachfolgerseiten auf und heute gibt es im Dark Web mehr Schwarzmärkte als jemals zuvor. Silk Road war der erste, jetzt wetteifern viele um die Nachfolge.

Betrügerische und gefährliche Webseiten

dangerous websitesIm Dark Web wimmelt es außerdem von gefälschten und gefährlichen Webseiten. Darum ist die Nutzung von sowohl eines VPN als auch einer guten Antivirus Software unverzichtbar. Klicken Sie im Dark Web niemals auf einen Link, wenn Sie nicht wissen, wohin dieser führt. Bevor Sie sich versehen, könnte Ihr Computer gehackt oder von Malware infiziert werden.

Darüber hinaus befinden sich im Dark Web alle Webseiten, die im normalen Internet nicht toleriert werden. Leider gehören dazu auch Tiermissbrauch oder Kinderpornographie. Auch diese Seiten sollten Sie dringend vermeiden.

E-Mail-Dienste, Foren und andere Formen anonymer Kommunikation

Das Dark Web wird auch für anonyme Kommunikation verwendet. Journalisten, Informanten und Whistleblower veröffentlichen auf diesem Weg geheime Informationen oder dokumentieren illegale Taten von Unternehmen oder Regierungen, ohne zu riskieren, selbst identifiziert zu werden. Journalisten können so ihre geheimen Informanten kontaktieren. Auch das WikiLeaks Netzwerk und Whistleblower wie Chelsea Manning und Edward Snowden haben das Dark Web genutzt, um Ihre Botschaften zu verbreiten.

Während diese Beispiele im Zeichen der Informationsfreiheit und Transparenz stehen, hat nicht jeder solch noble Motive. Kriminelle und Terroristen nutzen die gleichen anonymen Kanäle, um Strafverfolgungsbehörden zu umgehen.

Im Dark Web finden Sie ein Hackerforum, das mit gestohlenen Daten handelt.  Dabei handelt es sich meist um Passdaten, Kreditkartennummern und (digitale) Identitäten. Diese Informationen werden von Cyberkriminellen erlangt, indem sie sich in Systeme einhacken. Diese illegal erlangten Informationen werden dann im Dark Web verkauft.

Botnets

Ein Botnet ist ein Netzwerk aus infizierten Geräten, die alle von einem Hacker gesteuert werden können. Meist wissen die Besitzer nicht, dass ihre Geräte infiziert sind. Der Hacker kann mit „seinem“ Botnet Viren verbreiten, nach privaten Daten phishen oder DDoS-Angriffe starten. Ein Botnet, das über das Dark Web läuft, kann weniger leicht entdeckt, abgeschaltet oder durch einen anderen Hacker gekapert werden, darum wird das Dark Web oft zu diesem Zweck benutzt. Im Dark Web verkaufen Hacker „gebrauchsfertige“ Botnets und für viel Geld kann man die Kontrolle über eine riesige Menge an infizierten Geräten erlangen.

Bitcoin und Webseiten über Krypto-Währungen

bitcoinSo gut wie alle Zahlungen im Dark Web verlaufen mittels Krypto-Währungen. Diese Zahlungsmittel sind eine online Währung, die weltweit genutzt wird. Um genauer zu sein, verkörpern Krypto-Währungen einen Wert, der in einem dezentralisierten, öffentlichen „Digital Ledger“ (Kassenbuch) vermerkt wird (z.B. mit dem Blockchain-Protokoll). Hiermit unterscheiden sich die „Kryptos“ von gewöhnlichen Währungen. Sie sind unabhängig von Banken und Finanzinstitutionen und alle Überweisungen sind im Prinzip öffentlich sichtbar. Jedoch handelt es sich weniger um Währungen als um digitale Wertanlagen, da man sie auch nur im Internet wieder eintauschen kann, nicht im Laden um die Ecke. Trotzdem sind Krypto-Währungen wegen ihrer Anonymität das ideale Zahlungsmittel für das Dark Web.

Bitcoin ist die bekannteste Krypto-Währung und wird inzwischen auch außerhalb des Dark Webs verwendet. Aktuelle Fälle zeigen jedoch, dass dieser Zahlungsverkehr weniger anonym ist, als manche Nutzer gehofft hatten. Andere Arten von Krypto-Währungen sind auch sehr beliebt und versuchen ständig, die Mechanismen zur Anonymität der Nutzer zu verbessern.

Fazit

Wir empfehlen Ihnen das Dark Web NICHT zu benutzen, ohne sich vorher ausreichend abgesichert zu haben. Neugierde ist verständlich, aber ein unnötiges Risiko ist es nicht wert. Im Allgemeinen ist das Dark Web voll von Kriminellen und kriminellen Machenschaften.

Treffen Sie die nötigen Vorsichtsmaßnahmen, ein guter VPN-Dienst und solide Antiviren- und Anti-Malware-Software sind essentiell. Bleiben Sie neugierig, aber bleiben Sie auch sicher! Es gibt noch viele weitere Schritte, die Sie unternehmen müssen, um im Dark Web wirklich sicher zu sein. Dieser Schritt-für-Schritt-Plan wird Ihnen genau erklären, wie Sie das tun können. Letztendlich greifen Sie auf eigene Gefahr auf das Dark Web zu. Bleiben Sie neugierig, aber bleiben Sie auch sicher!

Das Dark Web: Häufig gestellte Fragen

Kurze Frage über das Dark Web? Hier finden Sie Antworten.

Dark Web ist ein Sammelbegriff für alle Webseiten, die nur mit dem Tor Browser zugänglich sind und nicht über das normale ‚Surface Web‘. In den Medien wird das Dark Web oft als etwas gefährliches dargestellt, es umfasst jedoch auch legitime Webseiten, die sich mit völlig legalen Dingen befassen.

Das Surface Web umfasst alle Webseiten, die mit Browsern wie Google Chrome, Microsoft Edge und Mozilla Firefox aufgerufen werden können. Das Surface Web ist das ‚normale‘ Internet, wie die meisten Menschen es nutzen.

Im Deep Web befinden sich Webseiten, die nur mit einem Passwort oder anderer Authentifizierung aufgerufen werden können. Denken Sie z.B. an Ihr E-Mail-Postfach und Ihren Facebook-Account, aber auch an Ihre Dateien im Cloud-Speicher. In manchen Ländern wurde das Dark Web lange Deep Web genannt.

Um ins Dark Web zu gelangen brauchen Sie den Tor Browser. Dies ist ein spezieller Browser, der auch .onion-Adressen verarbeiten kann. Aus diesen .onion-Adressen besteht das Dark Web.

Eine .onion-Adresse ist die Adresse einer Webseite, die nur über den Tor Browser aufgerufen werden kann.

Tor steht für „The Onion Router“ und ist ein spezieller Browser, mit dem Dark Web Seiten aufgerufen werden können.

Im Dark Web gibt es viele verschiedene Seiten. Von Buchrezensionen und regulären Webseiten, die auch eine .onion-Adresse haben (z.B. Nachrichtenseiten), bis hin zu Schwarzmärkte für Drogen und Porno-Seiten.

Ja, das Dark Web ist legal. Jedoch ist es sehr wohl möglich, dass Webseiten und Inhalte im Dark Web illegal sind.

Cyber-Sicherheitsanalytiker
David ist ein Cyber-Sicherheitsanalytiker und einer der Gründer von VPNoverview.com. Er interessiert sich für das Phänomen der „digitalen Identität“, mit besonderem Augenmerk auf das Recht auf Privatsphäre und den Schutz persönlicher Daten.